Wenn der erste Frost droht, muss alles abgeerntet werden, was nicht frostfest ist. Dann die Frage: was tun mit so vielen Blättern: Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Kohlrabi, Rote Beete. Zwei Optionen: Kimchi (ein anderes Mal) und Kohlblättersuppe.
- Die Blätter von drei bis vier Kohlrabi (rund 400-500 Gramm), gewaschen und in Streifen geschnitten – andere Kohlblätter gehen auch
- 5-6 Kartoffeln, geschält und gewürfelt
- 1 Dose Kokosmilch
- 600 Ml. Gemüsebrühe
- 1 Zwiebel, klein geschnitten
- 1 Knoblauchzehe, zerkleinert
- 1 Stück Ingwer ca. 3 cm, zerkleinert
- 2 Teelöffel Garam Masala
- 1 Esslöffel Öl
- Pfeffer, Salz
In einem großen Topf mit kochendem Salzwasser die kleingeschnittenen Kohlrabiblätter rund 5 Minuten blanchieren, dann mit dem Wasser abgießen, abtropfen lassen. Das Öl in dem Topf erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazu geben, kurz anbraten, dann Garam Masala hinzugeben, anschließend die Kartoffelwürfel, kurz anschwitzen, dann mit der Brühe und der Kokosmilch ablöschen. Bei mittlerer Hitze kochen lassen, bis die Kartoffeln fast durch sind (10-15 Minuten).
Dann die Kohlrabiblätter zur Suppe geben, nochmal 10 Minuten weiterkochen. Vom Herd nehmen, pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Pfeffer kann man recht großzügig sein, der passt hier gut. Optisch vielleicht nicht die attraktivste Suppe, aber mit ein paar Kapuzinerkresseblüten kommt sie trotzdem gut rüber.
Musik
Kalte Tage, warme Musik. Zum Beispiel aus Kolumbien: Bomba Estéreo
More power to the Blockflöte!
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